Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Abitur, der Vergabe der allgemeinen Hochschulreife und der
Vermittlung von Studierfähigkeit? Was bedeutet und umfasst die allgemeine, die spezifische und die individuelle
Studierfähigkeit? Inwiefern müssen Studierfähigkeit und die Studierbarkeit von Studiengängen zusammengedacht
werden? Welche Zusammenhänge zwischen der Studierbarkeit und relevanten rechtlichen, finanziellen und gesellschaftlichen
Rahmenbedingungen müssen grundlegend bedacht werden? Inwiefern können die Kooperationen
zwischen den beiden Institutionen, Schule und Hochschule, Gymnasium und Universität, im Interesse einer sinnvollen
Betreuung studierwilliger Schülerinnen und Schüler intensiviert werden?
Diesen und anderen Fragen stellen sich deutsche, Schweizer und österreichische Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler aus der Allgemeinen und Systematischen Pädagogik, der empirischen Bildungsforschung, der
Berufspädagogik, der Mathematik, der Politikwissenschaft, der Sozialethik und der Theologie.