Simon Denny ist für seine forschungsnahen Kunstprojekte bekannt, die Themen wie die Überalterung von Technik, Unternehmenskultur, nationale Identität und Internetpolitik zum Thema haben. Als Vertreter Neuseelands bespielt er den Biennale Pavillion in Venedig 2015 und zeigt dort Secret Power. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist der Gedanke, wie unsere Welt von den mächtigen Staaten entworfen und gestaltet wird und wie komplexe, nachrichtendienstliche Systeme sich zu erkennen geben - heute wie auch im Venedig der 16. Jahrhunderts.