Marginalisierte Jugendliche erfahren Förderung und Diskriminierung. Die Publikation analysiert den Zusammenhang, arbeitet Gegenstrategien heraus, stellt Schlüsselbegriffe – von Antidiskriminierung bis Unterricht – vor und reflektiert pädagogische Methoden zur lebensnahen Gestaltung des Unterrichts.

Bildungsbenachteiligung soll überwunden, Chancengleichheit realisiert werden – so die Anforderungen an Schule, Jugendhilfe und Betriebe. In Wirklichkeit ist alles anders: Marginalisierte Jugendliche werden lebensweltlich und institutionell diskriminiert, wissenschaftliche Studien bestätigen die Zählebigkeit der Exklusion. Die Publikation analysiert die Spannung zwischen den politischen Absichtserklärungen und dem Erleben von Jugendlichen am Beispiel des Übergangs von der Schule in Ausbildung und Beruf, bietet Schlüsselbegriffe – von Antidiskriminierung über Leistung bis Unterricht – zur Analyse und reflektiert pädagogische Methoden zur lebensnahen Gestaltung des Unterrichts.