Üblicherweise wird an dieser Stelle auf den Schwerpunkt der nunmehrigen
Ausgabe verwiesen – im vorliegenden Fall auf das Engagement von
Kontakt zur Sichtbarmachung osteuropäischer Kunst, weswegen EIKON
dem Jubiläum dieser Institution mit „Im Fokus: 20 Jahre Kontakt“ besondere
publizistische Ehre erweist. Aus gegebenem Anlass – der Niederlegung
meiner Funktion als Chefredakteurin und künstlerische Leiterin
nach über einer Dekade (sowie knapp 15 Jahren meiner Beschäftigung
bei EIKON insgesamt) – ist es mir jedoch ein Anliegen, vom bisherigen
Usus abzuweichen und stattdessen den zahlreichen Menschen, die mich
so lange Zeit hindurch begleitet haben und deren Expertise, Esprit und
Vertrauen die vielfältigen Tätigkeitsbereiche rund um dieses Magazin
stetig wachsen ließen, zu danken (mit der Bitte um Nachsicht, dass hier
notgedrungen nur eine Auswahl genannt werden kann): Danke meinem
Team (insbesondere meinen Kolleginnen Pia Draskovits und Magdalena
Twaroch für die gute und langjährige Zusammenarbeit); Dianus Peka, der
unter ebendiesem Pseudonym seit Heft #50 für das findige Lektorat von
EIKON verantwortlich zeichnet; Gérard A. Goodrow und Nelson Wattie
für die vielen versierten Übersetzungen; Julia Juriga-Lamut und Marion
Mayr (GRAFIKUM) für die umsichtige Gestaltung der aktuellen Ausgaben;
Hannes Fauland von der Druckerei Gerin, der seitens der Produktion
zu jeder (Un-)Zeit ein verlässlicher Partner war; dem internationalen
Beirat sowie allen Autor:innen und Künstler:innen, die meinen Arbeitsalltag
fortlaufend bereichert haben. Weiters geht mein Dank an alle Kooperationspartner:
innen, Sammler:innen und Sponsor:innen (allen voran
an Ursula Blickle, Andra Spallart und die Angewandte) sowie natürlich
an die öffentlichen Förderstellen, ohne deren Support ein Projekt wie
EIKON einfach unrealisierbar geblieben wäre. Auch die Begegnungen
mit Künstler:innen und deren Galerien, mit denen ich im Zuge von Ausstellungen,
der Edition EIKON, im Rahmen von Sonderpublikationen oder
auf Festivals, Biennalen und Kunstmessen zu tun hatte, waren mir von
unschätzbarem Wert. Zuletzt dürfen auch die vielen Abonnent:innen und
treuen Leser:innen dieser Zeitschrift nicht unerwähnt bleiben. Herzlichen
Dank für diese aufregende und unglaublich inspirierende Zeit!
Nela Eggenberger
für EIKON, Februar 2025