Das Leipziger Jahrbuch zur Buchgeschichte veröffentlicht seit 1990 wissenschaftliche Originalbeiträge, Quellen und Dokumente sowie Forschungs- und Archivberichte zu allen Teilbereichen der deutschen und internationalen Buchgeschichte wie Papier-, Einband-, Druck-, Buchhandels-, Bibliotheks- und Lesergeschichte.
Das „Leipziger Jahrbuch zur Buchgeschichte“ wird seit 2012 im Auftrag der Universitätsbibliothek Leipzig von Thomas Fuchs (Universitätsbibliothek Leipzig), Christine Haug (Studiengänge Buchwissenschaft, LMU München) und Katrin Löffler (Akademie der Wissenschaften zu Göttingen) herausgegeben.
Aus dem Inhalt (insgesamt 6 Beiträge):
Katrin Löffler, Die Erfindung des Jugendbuchs. Christian Felix Weißes Briefwechsel der Familie des Kinderfreundes und die Jugendliteratur im Zeitalter der Aufklärung
Maximilian Bach, »Für die Königliche Bibliothek ist sie jedoch von untergeordneter Wichtigkeit«. Wilhelm Dorows Autographenkollektion und die Institutionalisierung des Autographensammelns (ca. 1830–1860)
Thomas Vogtherr, Zwischen Pegau, Berlin und Leipzig. Die Handschrift Leipzig UB 1325 um die Mitte des 19. Jahrhunderts
Hansjörg Rabanser, Der Buchhandels-Verein »Agricola« in Innsbruck
Thomas Fuchs, Bibliotheken für Kirchen – Bibliotheken in Kirchen. Die Umwidmung profanierter Kirchenräume in Bibliotheken
Sven Kuttner, Bio-Kräuter, Brutalität und Bibliothek. Die Büchersammlung der »Deutschen Versuchsanstalt für Ernährung und Verpflegung« im Konzentrationslager Dachau und ihre Teilübernahme durch die Ludwig-Maximilians-Universität München 1954