Die Gedichte sind meine freilaufenden Tiere“, hat Teresa Arijón einmal gesagt. Frösche, Wölfe, Tauben, Kaninchen, Hummer, Affen sind nur einige unserer Erdmitbewohner aus dem Tierreich, die ganz natürlich, freilaufend, meist einzeln ihren Platz einnehmen in Arijóns Werk, verspielt, beschwörend, episch erzählt. Immer sind sie ein unmittelbarer Kontaktpunkt zur Welt. Zu einer Welt, die mit dichterischem Blick erforscht und erfasst wird, um Augenblicke, Erkenntnisse zu sammeln, „das, was geht und nicht bleibt“. Auch das ist „Ars Poetica“: die Wunde lieben, sich selbst reflektieren in der Reflektion des Mondes auf dem Wasser. „Ozeane der Zeit, um mich selbst zu finden.

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