Der Autor analysiert am Beispiel der Republik (Deutsch-)Österreich die Vielzahl der Probleme, die sich aus der Auflösung der Habsburgermonarchie für deren Sukzessionsstaaten ergaben, und beschreibt die hierbei eingeschlagenen Lösungswege unter weitgehender Heranziehung der in den Archiven vorhandenen Originaldokumente.

Behandelt werden insbesondere die sich ergeben habenden Territorialprobleme sowie die damit einhergehenden Probleme der Staatsbürgerschaften und der Minderheitenrechte und die gerechte Aufteilung der Aktiva und Passiva des gewesenen Kaiserreiches. Die Probleme der Rechtsüberleitung werden gesondert diskutiert. Die Folgen des Friedensvertrages von St. Germain für die Republik Österreich werden einer speziellen Analyse unterzogen.