Die Gefahr regionale und international organisierter kriminellen Banden, terroristische Gruppierungen, wie auch Einzeltäter, welche die allgemeine Sicherheit bedrohen, ist heutzutage auch in Europa omnipräsent. Obwohl in unseren Breitengraden die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Terroranschlages oder einer Schießerei zu fallen immer noch eher klein ist, erreichen uns die Meldungen von Anschlägen (auch vereitelte) und Amokläufe täglich. Dies ist ich gerade ermutigend, was die Zukunft anbelangt.
Auch wenn wir uns im Leben nicht von der Angst leiten lassen sollten, da es sowieso unmöglich ist vorauszusagen wo und wann der nächste Zwischenfall stattfinden wird, ist es trotzdem ratsam, gewisse Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
Die Polizei ist im Normalfall auch schnell zur Stelle, wenn man Sie braucht. Doch diese kann nicht immer sofort und überall sein und je nach Sachlage diese auch gleich ohne den Beizug von Sondermitteln und Spezialkräften klären.
Oftmals können banale Beobachtungen und Feststellungen durch die Bevölkerung für die Behörden wichtige Anhaltspunkte liefern, um mögliche Anschläge oder sonstige Bluttaten zu verhindern.
Sollte es trotzdem soweit kommen, dass man in einen Vorfall involviert wird, ist es von Vorteil, das eigene Handeln nicht nur an sich denkend auszurichten, sondern (insofern es die Situation zulässt) mit anderen involvierten Menschen eine Lösung aus der misslichen Lage zu finden. Nach dem Motto: "Ex unitate vires" - Einigkeit macht stark. Eine Zusammenarbeit in Notsituationen erhöht maßgeblich die Überlebenschancen aller Beteiligten.
In der Hoffnung, eines Tages in einer besseren Welt leben zu können, gilt es bis dahin nichts dem Zufall zu überlassen und sich präventiv - zumindest gedanklich - mit allen möglichen Worst Case-Szenarien auseinanderzusetzten sowie bestmöglich darauf vorzubereiten. Dies alles nach dem Motto: "Hope for the best but be prepared for the worst!".