Künstliche Intelligenz ist weit mehr als eine simple Technologie – sie prägt Bilder, Narrative und unsere ästhetisch-symbolische Kultur. Dieser Band zeigt erstmals systematisch, wie Designforschung auf die Dynamiken generativer Systeme reagiert und sich gleichzeitig positioniert: kritisch, experimentell und interdisziplinär. Von visueller Kommunikation über Interfacegestaltung bis hin zu spekulativen Entwürfen untersuchen die Beiträge, wie KI Bedeutung erzeugt, Gestaltungsnormen transformiert und gesellschaftliche Machtverhältnisse neu ordnet. Im Zentrum steht das Konzept des Techno-Imaginären: KI als kulturelles Dispositiv jenseits technischer Funktionalität. Ein unverzichtbares Buch für alle, die Gestaltung, Medien und Technologie im Zeitalter algorithmischer Systeme neu denken wollen.