Diese Dissertation befasst sich mit der Effizienzsteigerung hydraulischer Mehrverbrauchersysteme durch das neu eingeführte Wirkprinzip der variablen Leistungsverschiebung. Herkömmliche Systeme, die oft auf Widerstandssteuerungen basieren, verursachen systemische Verluste, die die Gesamteffizienz beeinträchtigen.
Statt in niederbelasteten Strängen Leistung „wegzudrosseln“, wird beim Wirkprinzip der Leistungsverschiebung Leistung zwischen den Strängen verschoben. Hierbei entstehen lediglich diverse Wandlungsverluste, jedoch keine systemischen Verluste.
Innerhalb der Dissertation wird das Wirkprinzip der Leistungsverschiebung über den volumetrischen Strömungsteiler hergeleitet und theoretisch sowie praktisch mit alternativen Versorgungssystemen wie dem Load Sensing verglichen.