Mechanische Instabilitäten bleiben eine Hauptherausforderung in der zementfreien Hüft-Revisionsendoprothetik. Modulare Systeme erlauben eine patientenindividuelle Anpassung, bergen jedoch die Schwachstelle der Konusverbindung. Strikte Reinigung und korrekte Montage reduzieren Relativbewegungen um 95 % und verhindern Verschleiß nach einstündiger Belastung. Sekundäre, breitere Metallrippen erhöhen die axiale 85 % und rotatorische 11,9 % Stabilität signifikant. Finite-Elemente-Analysen zeigen Optimierungspotenzial, wobei lokale Spannungsspitzen das Frakturrisiko steigern können. Die Kombination Chirurgischer Erfahrung, optimierter Schaftdesigns und adäquater Verwendung modularer Systeme bieten Potenzial einer Steigerung der Standzeit.