Die aktuellen Debatten zeigen, wie schwierig es ist, Grenzen zu ziehen und Grenzwerte festzulegen. Ohne Grenzen jedoch, fehlen uns Orientierung und Positionierung. Viele Grenzen unseres alltäglichen Lebens sind nicht von Natur aus vorgegeben, sie unterliegen vielmehr einem aktiven und partizipativen Aushandlungsprozess. Die Schwierigkeit der Grenzziehung zeigt sich vor allem beim Begriff des Wachstums. Der vorliegende Band nimmt sich der Herausforderung an, Grenzen des Wachstums in den Bereichen Ökonomie, Medien, Kommunikation, Migration und Gesellschaft in essayistischer Weise aufzuzeigen.